Welche Pflege macht die Hände weich?

Welche Pflege macht die Hände weich?

Nicht nur dem Gesicht, sondern auch den Händen seines Gegenübers schenkt man zumeist die größte Aufmerksamkeit. Gepflegte Hände sind ein Muss für alle, die einen Beruf mit Publikumsverkehr ausüben. Indes sollten gerade diejenigen, die handwerklich tätig sind, ihre Hände gut pflegen und – sofern möglich – ausreichend schützen. Ansonsten wird die Haut der Hände rau und rissig. Wer nicht rechtzeitig in Form von milder Reinigung und reichhaltiger Pflege reagiert, muss mit schlimmeren Symptomen wie beispielsweise Ekzemen und starkem Juckreiz rechnen. Da die Haut der Hände vergleichsweise dünn ist und kaum über Fettgewebe verfügt, ist sie ohnehin sehr empfindlich. Umwelteinflüsse sowie Reinigungsmittel tun ihr Übriges, und weiche, faltenfreie Hände scheinen für viele Personen unerreichbar zu sein. Abhängig davon, welche Symptome in welchem Grad festzustellen sind, bedarf es möglicherweise einiger Wochen, bis der/die Betroffene sich wieder über makellose Hände freuen kann. Deshalb ist es sinnvoll, mit Beginn einer Tätigkeit, die eine stärkere Beanspruchung der Hände bedeutet, regelmäßig geeignete Reinigungs- und Pflegemittel zu verwenden.

Wie reinige ich meine Hände schonend?

Bevor eine gute Handcreme aufgetragen werden kann, müssen die Haende selbstverständlich zunächst einmal gereinigt werden. Nach wie vor werden für die Reinigung der Hände vorzugsweise Wasser und Seife gewählt. Hierbei ist zu bedenken, dass sowohl kalkhaltiges Wasser als auch Reinigungssubstanzen der Haut Fett entziehen und sie austrocknen. Zumindest in der Freizeit sollte man für die Handreinigung eine pH-neutrale Waschlotion beziehungsweise ein seifenfreies Syndet bevorzugen. Flüssigseifen, die rückfettende Substanzen auf synthetischer Basis beinhalten, sind eher ungeeignet, da der entspannende Effekt nur von kurzer Dauer ist: Die Hände fühlen sich alsbald recht trocken an. Zweckmäßig ist ein regelmäßiges, aber nicht zu häufiges Peeling der Hände mit Meersalz. Einerseits können verhornte Stellen durch ein wöchentliches Meersalz-Peeling entfernt werden, und andererseits wird die Durchblutung gefördert. Das anschließende Eincremen der Hände mit einer fettreichen und feuchtigkeitsspenden Handcreme komplettiert das wöchentliche Pflegeprogramm für schönere und weichere Hände.

Welche Handcreme ist wie oft aufzutragen?

Jahreszeitenabhängig gilt es, die Haut der Hände mittels Sonnenschutzprodukten vor der UV-Strahlung und mithilfe von Handschuhen vor austrocknender Kälte zu schützen. Nach Möglichkeit sollten Arbeitshandschuhe stets dann getragen werden, wenn mit Verschmutzungen und/oder Verletzungen der Hände zu rechnen ist. Alltägliche Beispiele hierfür sind Garten- und Reinigungsarbeiten. Die Haut der Hände weist kaum Talgdrüsen auf – das regelmäßige Eincremen sollte mithin selbstverständlich sein. Aber welche Inhaltsstoffe weist eine gute Handcreme auf? Zu bevorzugen sind auf jeden Fall Produkte, die natürliche Inhaltsstoffe vorweisen, die zudem ohne Konservierungsstoffe und synthetische Farbstoffe auskommen. Abzuraten ist von mineralöl- und silikonhaltigen Handcremes, die der Haut eher schaden als nutzen. Um nicht allzu lange warten zu müssen, bis alltägliche Handgriffe nach dem Eincremen wieder ausgeübt werden können, empfehlen sich schnell und rückstandslos einziehende Cremes. Diese können nach jedem Waschen und anschließenden sorgfältigen Trocknen der Hände aufgetragen werden.

haende

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert