Welche Übergangsfrisuren eignen sich von kurz auf lang?

Welche Übergangsfrisuren eignen sich von kurz auf lang?

Ein Problem, das viele Frauen kennen, die gern mal mit verschiedenen Frisuren experimentieren: Gerade hatte man noch den schicken Kurzhaarschnitt, aber eigentlich hat man doch schon wieder Lust auf lange Haare. Nun heißt es wachsen lassen. Aber leider sieht ein herausgewachsener Haarschnitt oft gleichzeitig auch ungepflegt aus. Doch es gibt ein paar gute Möglichkeiten, die Zeit zwischen dem Kurzhaarschnitt und der ersehnten langen Mähne zu überbrücken und mit Frisuren zu arbeiten, die den Übergang leichter machen. Für jede Haarlänge ist ganz bestimmt eine passende und typgerechte Frisur zu finden, die man mit Accessoires noch weiter aufpeppen kann. Regelmäßige Friseurbesuche und stetiges Anpassen des Haarschnitts tragen zudem dazu bei, dass die Frisur auf dem Weg von kurz nach lang zu jeder Zeit optimal gepflegt aussieht.

Wie klappt der Übergang von kurzen zu langen Haaren?

Einfach den Kurzhaarschnitt rauswachsen zu lassen, klingt einfach. Ganz so simpel ist es aber leider nicht, denn ein herausgewachsener Haarschnitt wirkt schnell ungepflegt. Zum Glück hält der Friseur einige Möglichkeiten parat, wie die herauswachsende Frisur immer wieder perfekt nachgeschnitten und gestylt werden kann. Der Trick dabei ist grundsätzlich erst einmal, die Deckhaare wachsen zu lassen, während die Haare an den Seiten und im Nacken nachgeschnitten werden – sie warten sozusagen darauf, von den Deckhaaren eingeholt zu werden. Wenn man also bei sehr kurzen Haaren anfängt, etwa bei einem Pixie-Schnitt, ist der erste Schritt in Richtung der langen Haare ein kurzer Bob, auch Bubikopf oder Pilzkopf wie bei den Beatles genannt: kurzer Nacken und verhältnismäßig langes Deckhaar. Nun kann das Deckhaar weiterwachsen und die Seiten und den Nacken sozusagen mitnehmen. Der Bob wird länger, bis die Deckhaare etwa auf Kinnlänge gewachsen sind und die Seiten und den Nacken gleichsam eingeholt haben.

Welche Pflege, wenn die Haare wachsen sollen?

Die problematische Übergangsphase ist überstanden, wenn die Haare gleichmäßig etwa auf Kinnlänge angekommen sind: Jetzt können die Haare einfach ganz nach Gusto wachsen und frisiert werden. Wenn man die Haare wachsen lassen möchte, muss man vor allem darauf achten, dass die Spitzen nicht leiden. Kaputte Spitzen und Spliss können nämlich das Haar schädigen und abbrechen lassen – das ist erstens unansehnlich und die lange Mähne tritt in weite Zukunft, wenn die Haare immer wieder abbrechen. Also gilt es, die Spitzen gut zu pflegen und zur Not auch mal schneiden zu lassen. Auf Dauer bringt das Schneiden mehr als kaputte Spitzen. Dies gilt natürlich vor allem für das Deckhaar, denn der Nacken und die Seiten werden ja ohnehin regelmäßig geschnitten, um den Übergang vom kurzen zum langen Bob und letztlich dann auch zur langen Mähne zu gewährleisten. Haarklammern oder -spangen können dabei helfen, die Haare zu bändigen, solange sie noch nicht lang genug sind für Zopf, Pferdeschwanz oder Hochsteckfrisuren.

Damenfrisur Bob kurz

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