Peeling Bars für zarte Haut

[Werbung] Der morgendliche Gang unter die Dusche gehört für mich zu einem guten Start in den Tag. Bestimmt kennt ihr das Gefühl, wenn man noch schlaftrunken in die Kabine steigt und richtig erfrischt wieder herauskommt – so geht es mir fast jeden Morgen! Zur Abwechslung steige ich auch gerne mal in meine Badewanne, gerade wenn mir mal nach einer kleinen Auszeit ist.

Aber egal, ob Wanne oder Dusche, wichtig sind für mich vor allem die Pflegeprodukte. Mein Ziel ist gepflegte, babyweiche Haut. Hierfür nutze ich spezielle Duschöle, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Nach dem Duschen darf die Bodylotion natürlich nicht fehlen. Um alte Hautpartikel sanft zu entfernen, greife ich gerne auf Körperpeelings zurück. Leider reagiert meine Haut oft gereizt auf die Inhaltsstoffe der Peelingkörner, sodass ich vermehrt auf Bodyscrubs mit natürlichen Inhaltsstoffen setze. Bei der letzten Shoppingtour hab ich mal aus Langeweile auf die Inhaltsstoffe geschaut und dachte mir „Na, das kannst du doch auch selber!“ Gesagt, getan und zuhause gleich mal ein wenig recherchiert. Das Ergebnis ist ein leicht umzusetzendes Rezept für Peeling Bars, mit denen man ganz leicht beim Duschen die Haut von den abgestorbenen Zellen befreit.

Peeling Bars
© badorado.de

Rezept für 12 Peeling Bars

Ihr braucht:

  • Ca. 3 Löffel Kaffeesatz vom Vortag
  • 1 Tasse Zucker
  • ½ Tasse Salz
  • 1 Teelöffel getrockneter Rosmarin
  • 2 Esslöffel Kokosnussöl
  • Optional: Kaffeebohnen zum Dekorieren

Die verwendeten Zutaten hatte ich vom Kochen alle noch zuhause. Statt Kokosöl könnt ihr aber auch problemlos Rapsöl, Olivenöl oder geschmolzene Sheabutter verwenden. Die Wirkung bleibt die gleiche, lediglich der Geruch verändert sich. Wer keinen Rosmarin hat, lässt ihn einfach weg.

Gebt den feuchten Kaffeesatz in eine kleine Schüssel oder auf einen tiefen Teller. Dann Salz, Zucker und Rosmarin untermischen und alles gut vermengen. Jetzt das Kokosfett schmelzen, sobald es flüssig ist, das Öl zu den anderen Zutaten hinzugeben und gut durchrühren. Am Ende sollte die Masse eine Konsistenz von feuchtem Sand haben. So lässt sich das ganze gut formen, ist aber nicht zu flüssig für die Peeling Bars.

Peeling Bars fertig
© badorado.de

Dann eine Muffinform leicht einfetten, die Masse auf die zwölf Mulden verteilen und festdrücken. Hierfür würde ich eine Silikonform empfehlen, diese ist flexibler und die getrockneten Bars lassen sich leichter aus der Form lösen. Ihr könnt aber auch eine Standardform aus Metall verwenden, die einzelnen Stücke lassen sich hier jedoch schwieriger herauslösen. Lasst das Ganze für zwei bis drei Tage an einem trockenen Ort ruhen, bis der feuchte Ölfilm verschwunden ist. Nach dieser Zeit nehmt ihr die Stücke vorsichtig aus der Form und verstaut sie in kleinen Boxen oder Schraubgläsern.

Damit keine Feuchtigkeit an die Peeling Bars kommt, bewahre ich meine im Küchenschrank auf. Zum Benutzen einfach sanft mit der Bar über die feuchte Haut reiben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Bilder © badorado.de

 

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